Seit unserer Gründung im Jahre 2007 sind diverse inhaltliche Veröffentlichungen unserer Gruppe erschienen, die wir hier chronologisch zum Nachlesen aufgeführt haben.
>> Oktober 2020
„Querdenken711“ und seine rechten Akteure – Ein Nachtrag
Das bei den Corona-Demos von „Querdenken“ neben Verschwörungsideologen viele andere Rechte und Faschisten dabei sind ist unumstritten.Doch wer genau treibt sich auf den Kundgebungen rum? Wir haben in der folgenden Broschüre versucht, die rechten Akteure, die sich auf dem Stuttgarter Wasen getummelt haben zu sammeln und einzuordnen.
>> Juni 2020
Ein gemeinsamer Kampf– Gewerkschaften und antifaschistische Bewegung können nur gemeinsam erfolgreich sein
Frühsommer 2020 in Stuttgart: Nazis der „Identitären Bewegung“ klettern auf das Stuttgarter Gewerkschaftshaus, um medienwirksam gegen den DGB zu hetzen – kurz zuvor versuchte die faschistische Scheingewerkschaft „Zentrum Automobil“ GewerkschafterInnen und KollegInnen, die sie als Teil ihres Feindbildes „Antifa“ begreift, in der Öffentlichkeit zu brandmarken.
Dieser Text wurde gemeinsam mit anderen antifaschistischen Gruppen aus Baden-Württemberg und Bayern veröffentlicht.
>> Dezember 2019
Staat & Nazis Hand in Hand? – Über rechte Netzwerke in den Behörden, die Gefahr eines neuen Faschismus, rechten Terror und die Möglichkeiten antifaschistischer Gegenwehr
Wir wollen mit dieser Broschüre die Entwicklungen der letzten Jahre und die Ereignisse der letzten Monate in einen gesellschaftlichen Zusammenhang stellen und so die Debatte um eine angemessene antifaschistische Strategie weiter vorantreiben. Dazu gehen wir zunächst auf die aktuelle historische Situation ein und leiten daraus die Motivation der Polizeibehörden im Umgang mit bewaffneten FaschistInnen ab. Doch die Frage eines neuen Faschismus wird nicht nur von kleinen faschistischen Gruppen gestellt. Der Rechtsruck hat mit der AfD eine Partei hervorgebracht, die eine nicht mindere Gefahr für uns ist. Der antifaschistische Kampf ist durch den Aufstieg der Rechten ein noch zentralerer Bestandteil fortschrittlicher Kämpfe geworden.
Diese Broschüre wurde gemeinsam mit anderen antifaschistischen Gruppen aus dem Baden-Württemberg und Bayern veröffentlicht.
>> Dezember 2019
Rechte Betriebsarbeit im Keim ersticken – Welche Gefahren „Zentrum Automobil“ und Co. mit sich bringen und welche Chancen wir ergreifen können!
Im Untertürkheimer Daimler-Werk etabliert sich eine rechte Betriebsratsliste. Angeführt vom ehemaligen „Noie Werte“-Musiker Oliver Hilburger sucht „Zentrum Automobil“ den Schulterschluss mit AfD und Co. Unsere Broschüre ordnet das Phänomen „Zentrum Automobil“ in den historischen Kontext ein und beleuchtet die Möglichkeiten einer antifaschistischen Intervention.
Dieser Text wurde mit der Antifaschistischen Perspektive Ludwigsburg/Rems-Murr zusammen veröffentlicht
>> Mai 2017
Wer sich bewegt… Über Antifaschismus und Repression anlässlich der Aktionen gegen den AfD-Bundesprogrammparteitag in Stuttgart am 30. April 2016
Mehr als ein Jahr ist seit dem Bundesprogrammparteitag der AfD auf dem Messegelände Stuttgart vergangen und es flattern gelbe Briefe mit Vorladungen und Strafbefehlen ins Haus, die ersten Prozesse fanden bereits statt – Zeit für uns, nochmal einen Blick auf die Aktionen und die Repression dagegen zu werfen.
Dieser Text wurde auch in der Rote Hilfe-Zeitung 2/2017 veröffentlicht und abgedruckt.
Text als PDF (Dateigröße 0,5 MB): | Zum Text:
>> März 2017
Der rechten Normalität unseren organisierten Widerstand entgegensetzen! Ein Nachtrag zu den Anti-AfD-Protesten in Nürtingen.
Mehrere hundert Menschen demonstrierten Mitte Januar 2017 in Nürtingen gegen den Landesparteitag der rechtspopulistischen „Alternative für Deutschland“ im städtischen und zentral gelegenen Eventcenter K3N. Was wir aus der Arbeit zu und an diesem Tag ziehen können, versuchen wir in diesem Text zusammenzufassen.
>> Juni 2016
Das war erst der Anfang. Nachbereitung zu den Protesten gegen den AfD-Bundesprogrammparteitag in Stuttgart
In der Nachbereitung der Proteste gegen das rechtspopulistische Treffen setzen wir uns, neben einem Rückblick auf den Tag, mit den Herangehensweisen und Notwendigkeiten im Kampf gegen die „AfD“ auseinander. Für uns sind die Proteste im Hinblick auf das Erstarken der bundesdeutschen und europäischen Richtung auch ein Auftakt, die antifaschistischen Organisierungsbemühungen voranzutreiben.
>> Frühjahr 2016
Ich bin ja kein Rassist, aber… doch!
2016 stehen Landtagswahlen in Baden-Württemberg an. Es sind die ersten nach einer Legislaturperiode Grün-Rot. Erstmals tritt auch die selbsternannte „Alternative für Deutschland“ an. Gemeinsam mit anderen antifaschistischen Kräften im Ländle organisieren wir Gegenaktivitäten gegen Auftritte der Rassisten und ordnen die „neue“ politische Kraft im gesellschaftlichen Kontext ein.
Diese Veröffentlichung ist mit anderen antifaschistischen Gruppen herausgegeben worden.
>> Februar 2016
Gemeinsam kämpfen gegen Rassismus und Sexismus
>> Oktober 2015
Faschisten keine Plattform bieten! Den NPD-Bundesparteitag verhindern!
In der Rhein-Neckar-Region will die NPD 2015 erneut ihren Bundesparteitag durchführen. AntifaschistInnen aus dem gesamten Südwesten mobilisieren nach Weinheim. Gemeinsam mit anderen antifaschistischen Gruppen beteiligen wir uns mit mehreren organisierten Anreisen an den Blockadeaktionen. Im Aufruf zu den Protesten beleuchten wir die Rolle und (abnehmende) Wichtigkeit der offen faschistischen Partei im aktuellen gesellschaftlichen Rechtsruck.
Diese Veröffentlichung ist mit anderen antifaschistischen Gruppen herausgegeben worden.
>> März 2015
Gemeinsam den Rechtsruck stoppen!
>> Januar 2015
Wann, wenn nicht jetzt? Wer, wenn nicht wir?
>> Oktober 2014
Keine Straße der reaktionären Hetze!
Der neue Bildungsplan der Landesregierung ruft reaktionäre Kräfte auf den Plan. Anfänglich noch unorganisiert, entsteht eine rechte Bewegung, die wir bald als das „südwestdeutsche Pedant zu Pegida“ bezeichnen. Es ist die Allianz aus christlichen Fundis, rechten CDU’lern, Rechtspopulisten und offenen Faschisten, die unsere Gegenaktivität erfordert. Mit „Keine Straße der reaktionären Hetze!“ versuchen wir das Phänomen „Bildungsplanproteste“ zu analysieren und erste Gegenstrategien zu entwerfen.
>> Oktober 2014
Faschismus konsequent bekämpfen!
Die Durchsuchungen des LKA beenden vorerst das Kapitel „Autonome Nationalisten Göppingen“. Der geplante faschistische Aufmarsch im Oktober entfällt. Wir nutzen die Zeit und ziehen mit einer Demonstration Bilanz über mehrere Jahre antifaschistische Arbeit in und um Göppingen. Auf der Demonstration spricht ein Redner im Namen mehrerer antifaschistischer Gruppe aus Baden-Württemberg vermummt am Lautsprecherwagen. Die Rede greift das Motto der Demonstration „Wir bleiben dran!“ auf und verdeutlicht die Notwendigkeit von entschlossenem und spektrenübergreifenden antifaschistischen Engagement.
Diese Veröffentlichung ist mit anderen antifaschistischen Gruppen herausgegeben worden.
>> Frühjahr 2014
Sag Nein! – Keine Plattform für rechte Hetze!
Im Zuge der Europa- und Kommunalwahlen im Mai 2014 setzen wir mit anderen antifaschistischen Gruppen unseren politischen Schwerpunkt nicht nur auf den Wahlkampf der faschistischen NPD, sondern auch auf den der selbsternannte „Alternative für Deutschland“ (AfD). Der Schwerpunkt der Kampagne liegt neben Aufklärung mittels eines Massenflugblatts natürlich in der Störung des rechten Wahlkampfs.
Diese Veröffentlichung ist mit anderen antifaschistischen Gruppen herausgegeben worden.
>> April 2014
Internationale Solidarität mit den Antifaschistinnen und Antifaschisten in der Ukraine!
Im Zuge des vom Westen forcierten „Regime-Change“ erstarken in der Ukraine faschistische Kräfte. Neonazistische, bewaffnete Freiwilligen-Verbände agieren im Stile der deutschen Freikorps in einem vom Bürgerkrieg geprägten Land. Während es in der Ukraine täglich zu Übergriffen und Morden auf Linke und MigrantInnen kommt, tut sich die antifaschistische Bewegung in der BRD schwer, Stellung zu beziehen. Mit anderen initiieren wir eine Solidaritätserklärung, in der wir auch die Rolle der BRD als „Aufbauhelfer“ der faschistischen Banden thematisieren.
Diese Veröffentlichung ist mit anderen antifaschistischen Gruppen herausgegeben worden.
>> Februar 2014
Der Verdrehung der Geschichte ein Ende setzen. In Pforzheim und anderswo!
Auch 2014 bleiben wir in Pforzheim am Ball. Aufbauend auf den großen Protesten des Vorjahres mobilisieren wir wieder nach Pforzheim. Wieder sind es knapp 1000 Menschen, die zu den Protesten kommen und die faschistische Veranstaltung faktisch belagern. Im Aufruf zu den Protesten, den wir gemeinsam mit anderen antifaschistischen Akteuren aus dem Südwesten veröffentliche, nehmen wir den Geschichtsrevisionismus der Faschisten unter die Lupe und kritisieren die Gedenkpolitik der Stadt Pforzheim. Sie bereitet unserer Ansicht nach maßgeblich das politische Feld vor, auf dem die Nazis mit ihrer Geschichtsverdrehung aufbauen.
Diese Veröffentlichung ist mit anderen antifaschistischen Gruppen herausgegeben worden.
>> Dezember 2013
Solidarität mit den betroffenen AntifaschistInnen! – Gemeinsam gegen Repression!
Immer wieder sehen sich antifaschistische AktivistInnen mit staatlichen Angriffen konfrontiert. Die Repression zielt auf Vereinzelung und politische Inaktivität. Aufgrund eines Verfahrens gegen drei Antifas wegen Handgreiflichkeiten zu Ungunsten einiger Nazis kommt es in Mannheim zu einer regionalen Solidaritätsdemonstration. Zusammen mit anderen antifaschistischen Gruppen aus Baden-Württemberg ordnen wir die Repression gegen unsere Bewegung ein und betonen einmal mehr die Notwendigkeit eines vielschichtigen Engagements gegen die Gefahr von Rechts. Die Rede auf der Zwischenkundgebung wurde vermummt auf dem Lautsprecherwagen gehalten.
Diese Veröffentlichung ist mit anderen antifaschistischen Gruppen herausgegeben worden.
>> Oktober 2013
Gegen Faschisten und ihre Helfer!
Mit dem Tod zweier Mitglieder fliegt im Herbst 2011 die rechtsterroristische Vereinigung „NSU“ auf. Bis zum heutigen Tag wird nach und nach mehr über die Struktur, ihre Aktivität und der Verknüpfung in Kreise des Sicherheitsapparats deutlich. Die Region Heilbronn/Hohenlohe spielte für den „NSU“ eine nicht unwesentliche Rolle. Gemeinsam mit anderen antifaschistischen Gruppen mobilisierten wir zu zwei Demonstrationen in Heilbronn und Schwäbisch Hall. Im Aufruf setzen wir uns mit dem NSU-VS-Komplex auseinander und skizzieren Ansätze für antifaschistische Politik.
Diese Veröffentlichung ist mit anderen antifaschistischen Gruppen herausgegeben worden.
>> September 2013
Bundestagswahl – Keine Stimme der NPD!
Es ist die Zeit vor dem Erstarken des Rechtspopulismus in der BRD. Die Bundestagswahlen stehen an und die Krise des Kapitalismus wird nach und nach auch im Herzen Europas spürbar. Mit anderen antifaschistischen Gruppen initiierten wir eine landesweite Kampagne. Ziel ist neben der Aufklärung über faschistische Umtriebe und deren menschenfeindlichen Ansätze, insbesondere die direkte Reaktion auf faschistische Auftritte und Propaganda im öffentlichen Raum.
Diese Veröffentlichung ist mit anderen antifaschistischen Gruppen herausgegeben worden.
>> April 2013
Blockaden im Wandel der Zeit
Seit den antifaschistischen Erfolgen in Dresden nimmt das Konzept „Massenblockaden“ eine wichtige Rolle in vielen Mobilisierungen gegen Rechts ein. So auch für uns. Bei den Protesten in Heilbronn (2011), Göppingen (2011 & 2012) und Pforzheim (2013) sammeln wir in Auseinandersetzung mit dem Ansatz praktische und politische Erfahrung. Der Text spiegelt unseren Diskussionsstand Mitte 2013 wieder.
>> Februar 2013
Kein Nazi-Aufmarsch in Pforzheim!
Seit Jahren organisiert der faschistische „Freundeskreis ein Herz für Deutschland“ eine Mahnwache auf dem Pforzheimer Wartberg. Es ist der größte, regelmäßig stattfindende Aufmarsch in Baden-Württemberg. Weil die antifaschistischen Proteste im Jahr 2012 ihren Tiefpunkt erreicht hatten, nehmen wir uns dem Projekt mit antifaschistischen Gruppen aus ganz Baden-Württemberg an. Über 1000 Menschen stürmen mit einer Spontandemonstration auf den Berg und sorgen trotz tiefstem Winter für die ersten spürbaren Einschränkungen für die Nazis seit Jahren.
Diese Veröffentlichung ist mit anderen antifaschistischen Gruppen herausgegeben worden.
>> Sommer 2012
In die Offensive: Faschistische Strukturen aufdecken und bekämpfen!
Antifaschismus als Abwehrkampf zu begreifen widerspricht nicht dem Ansatz, selbst in die Offensive zu gehen. Im Sommer 2012 initiieren wir mit anderen antifaschistischen Gruppen eine landesweite Kampagne. Ziel sind neben faschistischer Infrastruktur und Rückzugsräumen aber auch der Aufbau der eigenen Seite, die Stärkung antifaschistischer Kultur und die Gedenkarbeit. Der Kampagnentext dient uns auch dazu, unsere Konzeption und Zielsetzung organisierter antifaschistischer Politik in einem größeren Kontext zu thematisieren.
Diese Veröffentlichung ist mit anderen antifaschistischen Gruppen herausgegeben worden.
>> April 2012
Fight Back! – Gemeinsam kämpfen gegen Nazis in Ludwigshafen, Baden-Württemberg und überall!
Die Rhein-Neckar-Region, insbesondere aber Ludwigshafen ist seit Jahren Schwerpunkt rechter Aktivitäten. Im Zuge einer landesweiten Mobilisierung organisierten wir auf einer großen Bündnisdemonstration gegen die faschistischen Umtriebe mit anderen antifaschistischen Gruppen einen gemeinsamen Block. Der „Fight back!“-Aufruf vermittelt Hintergründe zur Situation in Ludwigshafen und zeigt Handlungsoptionen auf.
Diese Veröffentlichung ist mit anderen antifaschistischen Gruppen herausgegeben worden.
>> Februar 2012
Den Widerstand organisieren!
Die jahrelange Arbeit gegen Europas größten Naziaufmarsch beschäftigte auch uns. Nach den Blockadeerfolgen 2010 und 2011 veröffentlichen wir im Zuge der 2012er Mobilisierung mit anderen Antifa-Gruppen einen Text, der sich auch mit der Konzeption antifaschistischer Politik und den aktuellen Herausforderungen auseinandersetzt.
Diese Veröffentlichung ist mit anderen antifaschistischen Gruppen herausgegeben worden.
Text als PDF (Dateigröße 0,25 MB): | Zum Text:
>> Juni 2011
Spießige Brandstifter… Hintergründe und Gefahren der rechtspopulistischen Bewegung.
Im Frühsommer 2011 planten verschiedene rechte und rassistische Gruppierungen, unter ihnen bspw. die rechte Internetplattform „PI-News“, an einem Wochenende mehrere Kundgebungen und eine Konferenz. Das „Rassistenwochenende“ haben wir zum Anlass genommen, uns mit der Strömung des antimuslimischen Rassismus und dem Erstarken des Rechtspopulismus in der BRD auseinanderzusetzen. An besagtem Wochenende konnten aufgrund des vielfältigen antifaschistischen Widerstands überhaupt nur wenige Veranstaltungen stattfinden. Die wurden wiederum von antifaschistischen Protest überlagert.
>> März 2011
Keine Wahl für Faschisten – Gemeinsam und organisiert gegen den NPD-Landtagswahlkampf und gesellschaftlichen Rechtsruck!
Mit der damals unumstrittenen Führungskraft im faschistischen Lager, der NPD, haben wir uns anlässlich des Landtagswahlkampfs in Baden-Württemberg auseinandergesetzt. In dem Text gehen wir u.a. auf den Zustand und die Zusammensetzung des Landesverbands, den gesellschaftlichen Kontext faschistischer Bewegungen und mögliche Handlungsstrategien gegen die faschistische Partei ein.
Text als PDF (Dateigröße 3,4 MB): | Zum Text:
>> Oktober 2007 bzw. Juni 2008
Gründungserklärung und Interview „Nazis keine Basis bieten!“
Im Zuge der Veröffentlichung unserer Gründungserklärung sind zwei unsere AktivistInnen in einem Interview noch umfassender auf die Grundlage, Inhalte und Konzepte unserer Politik eingegangen. Hier findet ihr die Erklärung und das ausführliche Interview.
Broschüre als PDF (Dateigröße 8,6 MB): | Zum Interview als Text:
| Zur Gründungserklärung als Text: